transphilosophisch #64

Der vierte Staffelstart beginnt mit Überlänge und neuem Intro. Vertrauen ist das Thema der Stunde(n) und Rick und Maik in absoluter Auskipp-Laune: Was ist bei Rick seit der Mastektomie passiert? Was hat Maik mit seinem Wasserkocher angestellt? Und worauf kann man eigentlich noch vertrauen? Die Folge gibt’s zum sofort anhören oder To Go auf soundcloud, spotify, iTunes und der ganzen Rasselbande.

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transphilosophisch #63

In diesem very special Staffelfinale springen Rick und Maik in die Shopping-Spree, um sich schon mal für die nahende Sommerpause zu erfrischen. Konsum, oder auch das »Amen in der Kirche« genannt, ist das Thema der letzten Folge von Staffel 3. Ohne diesen modernen Ablasshandel ist nämlich kein Paradies möglich. Zumindest auf Erden nicht. Der Weg zum kapitalistischen Lebensglück ist ein zwei Stufenverfahren: Zuerst aschimilieren, dann assimilieren. Bei Ersterem muss man so richtig Asche im Handel lassen (Kaufen), bei Zweiterem das so erworbene Produkt dem eigenen Leben oder der Körperchemie hinzufügen (Saufen). Ziemlich easy, bleibt nur die Frage: Funktioniert das auch wirklich? So mit der Gesundheit, ständigem Wirtschaftswachstum und den Ökobilanzen? Die Antwort darauf kennt nur der heilige Lindner, aber ob er Recht hat, erzählt wie immer Tante Zukunft in einer ihrer Anekdoten. Das Thema wurde von unserem Patron Timo gewählt.

Thanks, Timo!

Diese Folge ist für Dich.

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transphilosophisch #62

„Gehorsam ist der Anfang aller Weisheit“, schrieb Hegel in seiner Philosophie des Geistes, nichts ahnend, dass er sich damit 200 Jahre später Podcastverbot bei Rick und Maik einhandeln wird. Sein Gedanke scheint sich leider tief in die deutsche Kultur gegraben zu haben. Angefangen im Schulbetrieb, wo Im-Unterricht-Trinken oder Die-Falsche-Antwort-Geben oft schon einen Ungehorsam darstellen. Wer nicht pariert, kriegt die Zukunft mit bösen Zauberzahlen gespickt. Nichts gegen Regeln per se, für’s Gemeinwohl und so, aber führt blinder Gehorsam am Ende nicht eher zu Unterdrückung und kultureller Stagnation? Nö, sagen moderne Polit-Hegelianer:innen und rascheln mit der unhinterfragten Gehorsamskette, die den einen die Hälse zuschnürt und die anderen derbe bereichert.

Rick und Maik sind in dieser Folge trotzig gegenüber dem seit der Kinderstube genährten Gehorsamskult und diskutieren kackfrech den Wert des Ungehorsams. Dialektisch sogar, also im Hegel-Style. Musik gibt’s diesmal zwar keine, dafür wird ein Buch gefeaturet. Nämlich Wie man mit einem Mann unglücklich wird von Ruth Herzberg. Ein wirklich tolles Buch, verfilmt von Til Schweiger … wait, what?

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transphilosophisch #60

Man muss es einfach sagen: Diese Folge ballert! Regelrecht. Während die Bundesregierung ein paar Kieze weiter ratlos und unter aller Würde eine Krise verwaltet, setzen Rick und Maik noch einen oben drauf und und zeigen mal wie philosophisch inkompetent die BRD über Jahrzehnte mit ihrem angeblich höchsten Gut – der Menschenwürde – umgegangen ist, das bekanntlich auf der Poleposition des Grundgesetzes steht.

Der alte §175 StGB, das in den 80ies geschriebene TSG, so genannte Ausländerbehörden, der Umgang mit Menschen, die als „Frau“ gelesen werden – wie antastbar die Würde des Menschen am Ende wirklich ist, lässt sich also leicht an der Nachkriegshistorie zeigen. Woran lag’s? Was waren die Schlupflöcher? Zählte man(n) einfach bestimmte Personen per definitionem nicht in die Menge der „Menschen“? Oder erklärte andere ganz einfach für nicht existent? Sind Menschen nur Würde-berechtigt, wenn sie auch cis, männlich, hetero, monoamorös und am besten weiß sind?

Es scheint jedenfalls so, deswegen haben Rick und Maik sich, befeuert durch eine Kanne Kaffe, diesen Donner-Talk geliefert. Dazu gibt’s ein bisschen Schabernack und natürlich gute Musik – diesmal von Lia Sahin, dem bunten Fleck im Hip Hop, mit einem Track, der dir die Socken auszieht, Peter, schwöre! Klicke jetzt und verabreiche dir eine Dosis Empowerment:

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transphilosophisch #59

Pro-Maik und Contra-Rick sprechen über Mitleid. Während Maik mal wieder den ollen Schopenhauer ausgräbt, um mit dessen Mitleidsmoralphilosophie ins Feld zu ziehen, die alles Lebende über einen Kamm schert, kommt Rick schon beim Gedanken an Povertyporn und anderen humanitären Ablasshandel das blanke Kotzen. Empathie sei doch wohl!, wettert Rick, aber Maik lenkt ein, das habe der Schopi doch! Quasi! Als die Diskussion schließlich beim Selbstmitleid ankommt, eskaliert das Thema. Selbstmitleid, wie geht das? Ein Ich bemitleidet Sich, wobei Ich = Sich, das Leidende ist also gleichzeitig Mitleidendes und Bemitleidetes. Natürlich gilt die Regel: Geteiltes Leid = halbes Leid, also Leid durch Leid gleich 1/2 Leid. Trotzdem halbiert sich da nix! Wird eher noch schlimmer und führt erfahrungsgemäß nirgendwohin, außer in die Depression, Isolation und sogar Misantrophie. Letzteres kannte schon der Schopenhauer. Sehr gut sogar.

Diese Folge ist ein Muss für Leidende, Mitleidende, und Bemitleidete. Für alle also, denn Leben = Leiden, sagt der Buddhismus. Außerdem haben wir gehört, dass in jeder Minute, in der diese Folge nicht gehört wird, irgendwo auf der Welt ein Streifenhörchen stirbt. Die Korrelation dieser beiden Ereignisse ist noch öffentlich unbestätigt, aber das macht nichts, denn die Folge ist sehr gut. Und Anhören kostet literally – nichts.

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transphilosophisch #58

Krokodile sind bewältigbar, Insektenschwärme nicht so sehr. Auch bewältigbar: Eine Mastektomie! Von der berichtet Rick im laaangen Transteil dieser Folge, die sich eben deshalb und nicht zuletzt aus dramaturgischen Gründen um eine Woche verzögert hat. Eigentlich ist Ekel das Thema, aber Rick hat dazu passend jede Menge Krankenhausgeschichten mitgebracht. Blut und Schläuche im Körper. Pfui Dübel! Skalpelle, TavorTM, Anästhesie! Eine Chirurgin, die kurz vor der OP sagt: HAAALT! STOP THIS KRANKENHAUSBETT! Das alles passt, denn das Thema dieser Folge ist eigentlich Ekel. Entschieden im Namen der Patrons.

Auf diese Geschichten hat Peter, das geduldigste Publikum der Welt, auch eine ganze Woche warten müssen. Da blieb nämlich den einen Samstag zuvor einfach die Folge aus, wenn auch aus gutem Reason. Aber hier ist sie nun!

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transphilosophisch #53

Rick und Maik, Eure beiden Lieblingsbetazoiden vom Planeten Wedding, spreaden das word. Es lautet „Empathie“ und es ist auf seiner Reise durch unsere Kultur noch nicht besonders weit gekommen. Na immerhin bis zu Peter dringt es jetzt durch. Nämlich mit der neuen Folge transphilosophisch. Supergeile Musik gibt’s dieses Mal von Gläser, der schon mal mit dabei war. und zwar mit der brandheißen Single „Zu Tage in der Nacht“. Check das aus, Peter! Und zwar auf Spotify, Youtube oder einfach auf good old Soundcloud.

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transphilosophisch #52

Ist es ein Flugzeug? Sind es zwei Vögel? Nein, es ist ein Podcast! Von Homer bis Marvel und Nintendo – wir haben sie alle: Helden, Idole, überalltägliche Menschen, die sooo viel besser als der Durchschnittsmensch zu sein scheinen. Das Heldentum kennt keine kulturellen Grenzen, hält sich wacker seit Jahrtausenden und wuchert durch eine Generation nach der anderen. Besonders ansteckend sind Geschichten und Sagen und weil es in denen ja hauptsächlich um Männer geht … na ja, den Rest kannste dir selber denken, Peter, oder? Rick und Maik, deine zwei Pantoffelhelden aus dem Wedding, machen deshalb um 2020 mal so’n bisschen auf meta und sprechen drüber. Gönn es dir, es ist einfach nur supernice. Musik gibt’s dieses Mal von Rick selbst und es lohnt sich eeecht da mal reinzuhören.

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transphilosophisch #51

Endlich! Nach langem Zögern wagen sie sich an dieses edelste aller Themen. Rick und Maik sind on fire! Wussten sie doch von Anfang an, dass die allmächtige Musik die einzige Antwort ist, die dieser Podcast jemals liefern wird. Zum Schluss gibt’s dann einen langen Ausflug in die Beatfabrik, nur für Peter, damit der mal sieht, wo die ganzen Trackleckereien eigentlich so herkommen. Diese Jam Session und den daraus entstehenden Beat bzw Track willst du einfach NICHT verpassen. Also los. Hoch die Headphones, ruff uff de Birne damit und ab dafür. Bis gleich!

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transphilosophisch #50

50 Folgen, OMf*ckingG! So lange schon geben Rick und Maik alles, um Peterchen regelmäßig seine dringend benötigte Podcastdosis zu verpassen. Grund genug, optimistisch zu bleiben, einen Gast einzuladen und mit selbigem einen zweistündigen Podcast rauszuhauen. Alle wollen ihn, wir haben ihn gekriegt: Alexander Lehnert, der Bewährungshelfer von Audrey Naline, kommt auf einen Plausch vorbei, auf Kaffee, Kuchen, Hütchenspiele und tiefe Einblicke in die Welt der Kunstschaffenden Berlins, wo’s momentan nicht gerade nach Rosen durftet. Musik gibt’s dieses Mal und zur Feier des Tages von – uns. Uns höchstpersönlich, damit man mal sieht wie viel love und sweat in all dem steckt.

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