transphilosophisch #47

Es ist mal wieder länger geworden. Rick und Maik haben sich das Thema Grenzen vorgenommen und schnell bemerkt, dass man damit – wie auf einem Spinnennetz – zu beinahe jedem Bereich gelangt, der die eine oder andere Kritik nötig hat. Das Ganze gipfelte schließlich in einen argumentativen Frontalangriff gegen die binäre Weltsicht hinsichtlich Geschlecht, die sie regelrecht destroyet haben, Peter, bis nur noch verbrannte Erde und Choas übrig blieb. Ungefähr so wie deine Wohnung immer aussieht kurz vor der neuen Folge. Also wirf den Staubsauger an, lass schon mal ein bisschen Wasser in die Spüle oder Badewanne und dann gönn dir. Gönn dir hart! Die neue Folge nämlich. Diesmal ganz ohne Musik sogar, weil isso halt.

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transphilosophisch #46

In Berlin liefen neulich ein paar schwarz-weiß-rote Kampfgnome gen Reichstag, um für ihre Heimat zu kämpfen. Was für ein Déjà vu! Auch für den Rest der Welt. Deshalb hat das Weddinger Podcastministerium eine Sondersitzung einberufen, um den Begriff „Heimat“ zu diskutieren. Horst Seehofer freut sich da sehr drüber, denn Heimat ist genau sein Ding, wenn auch die Gnome nicht. Oder doch? Vielleicht über drei, vier Ecken? Man kann jedenfalls viel darüber sagen, über Heimat, ergab das Gespräch, aber leider nicht genug, um ein ganzes Ministerium drumherum zu gründen.

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transphilosophisch #45

Mensch Peter, da war was los die Woche sachichdir. Da kackt uns doch allen Ernstes kurz vorm Release die Folge ab? Alles weg! Glaubstes? Und wir am Samstag dann halt so ab ins Studio und ZACK – nochmal von vorn dit janze. Ey, das war was, du. Na ja, jetzt isse ja da, die Folge, und in der sprechen wir dann auch gleich über Verlust und swingen dabei von einem Rant zum nächsten und von da aus aufwärts in den einen oder anderen philosophischen Höhenflug. Ein fast zwei Stunden langer Stepptanz der Sprache ist dadurch entstanden, meisterhaft performt und mit einem 80-sekündigen Schmankerl veredelt. Thematisch überaus passende Bluesmusik liefert diesmal Stefano Ronchi vom Woodoo Studio Berlin.

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transphilosophisch #42

Als Amor älter wurde und mit dem Trinken begann, geriet das menschliche Begehren völlig außer Kontrolle. Da halfen auch die zehn Gebote nix mehr. Aber der geflügelte Nackedei war nie Monotheist gewesen, eher so „poly“. In diesem fulminanten Staffelfinale sprechen Rick und Maik mal drüber und knüpfen damit an das Thema der Staffelpremiere an. Musik gibt’s von Sloth, was irgendwie passt.

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transphilosophisch #P3 – BONUSFOLGE

Familienzwang, Beziehungsmaßnahmen, Seitensprünge, Trennungsgründe – wenn Rick und Maik sich auf die Suche nach einem Café begeben, kommen nur elesenste Themen auf den Tisch. Wird die Jagd erfolgreich sein? Finden unsere Helden den verschollenen Zaubertrank der Osmanen? Reichtum? Fame? Einen Sponsor? Schalte auch du dich dazu, gegen einen kleinen Obolus bei Patreon, wo noch weitere exclusives darauf warten gesuchtet zu werden. Gönnt uns und dann euch:

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transphilosophisch #41

„Erkenne dich selbst“, schrieb der Gott Apollon höchst selbst an seinen Tempel im schönen Delphi. Was man dazu braucht – fucking Selbstreflexion! Ein paar 1000 Jahre später orakeln dann Rick und Maik im schönen Wedding darüber und stellen fest, dass Apollon offenbar ein sadistischer Scherzkeks war. Musik gibt’s von White Wine mit ihrem brandneuen Song „Don’t“.

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transphilosophisch #P2 – BONUSFOLGE

Ach, was war das schön, als man noch unbeschwert spazieren konnte. In dieser Bonusfolge gewähren Rick und Maik einen Einblick hinter die Kulissen des Podcastings, genauer: Was man so macht(e) nach einer Aufnahme. Wer hören will, wie der Wedding vor der Pandemie klang, kann sich diesen Ausschnitt aus dem Früher reintun. Gegen einen kleinen Obolus bei Patreon, wo noch weitere exclusives darauf warten gesuchtet zu werden. Gönnt uns und dann euch:

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transphilosophisch #40

Ein Thema steht in Klammern. Bis vor ein paar Monaten war (Tourismus) noch ganz normal. Also, na ja, wenn man ihn sich leisten konnte. (Maik cruiset durch griechische Bergdörfer), (Rick macht Tonaufnahmen im idyllischen Schottland), (Berlin ist prall gefüllt mit abenteuerlustigen Wochenenddruffis). Das liegt jetzt alles hinter uns und was vor uns liegt, weiß noch keiner so recht. Wird es dem fleißigen Deutschen in Zukunft möglich sein, sich in gewohnter Manier von seinem Arrrbeitsplatz zu erholen? Und was war das eigentlich, diese so weit verbreitete Praxis (kolonialherrschaftlichen Weltenbummelns)? Wird man wieder (am Strand liegen), (sich von Einheimischen verwöhnen lassen), („fremde Kulturen kennen lernen“)? Ganz sicher aus (Bettenburgen) und (Touriresorts) heraus? Vielleicht, aber vielleicht denken wir auch noch mal drüber nach. So wie Rick und Mail in Folge Pfirsich.

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transphilosophisch #P1 – BONUSFOLGE!

Die Kanzlerin meinte schon, dieses Ostern wird anders. Sie hatte recht, denn da ist er nun, der exclusive content für unsere treuen Gönner*innen auf Patreon. Nur ein läppisches Jahr und eine Pandemie hat es gebraucht ihn endlich zu liefern. Wow! Etwa 2000 Jahre nachdem Jesus unter seinen Jüngern den heiligen Eiersalat nebst Schokolade verteilte, erscheint nun pünktlich zur Feier dieses biblischen Ereignisses die erste transphilosophisch-Bonusfolge. In ihr geht es um den Pandemiealltag, das Rumsitzen, den Begriff der Freiheit und den des Freiheitsentzuges. 50 Minuten geballte Action, deswegen:

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transphilosophisch #39

„Zwei Dinge sind unendlich“, sagte mal ein Genie namens Albert Einstein, „das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“ Was diese zwei Dinge genau sind, wo sie herkommen und warum, weiß der Mensch auch heute noch nicht genau. Rick und Maik wenden sich deshalb der Dummheit zu, einem Begriff, der gern zum beleidigen, stigmatisieren und diskriminieren verwendet wird. Was bezeichnet er? Etwas Reales? Angeborenes? Antrainiertes? Ist er überhaupt noch haltbar?

Wir gehen auf dem Zahnfleisch. Darum: Wenn du, lieber Peter, unseren Podcast magst, unterstütz uns doch auf patreon: https://www.patreon.com/transphilosophisch