transphilosophisch #79

Diese Folge hat alles! Kaffee, zwei Sofas, Weddinger Backroundgeräusche, einen Chor und last but not least – einen Gastauftritt von Audrey Naline!

Im Transteil erzählt Rick aber erstmal von Stimmen im Kopf und in den Ohren, ihrem Klang und von Chören in die eine Jahrhunderte alte Heteronorm sie ausnahmslos ordnet. Da wird’s heikel, wenn z.B. eine Frau nach Tenor klingt, gemäß einer Chorleitung – mit klar binärem Geschlechterbild – aber eigentlich drüben im Sopran stehen müsste. Heikel für die Chorleitung, denn: This does not compute for the klassische Musikausbildung. Und zu faul, ihre Strukturen einer selbstbestimmteren Gesellschaft anzupassen, sind solche old school Institutionen offenbar leider auch.

Womit wir schon im Philosophieteil wären. In dem geht’s nämlich um die Faulheit of it all, die entweder ein toxischer Ausdruck egozentrischer Lebensweisen oder eine Rebellion gegen befremdliche Sozialstrukturen ist. So genau wissen Rick und Maik das am Anfang noch nicht, aber sie diskutieren eifrig, um euch mit den Antworten zu versorgen, damit ihr euch nur noch auf die faule Haut legen und diese Folge zu hören braucht.

In other news – surprise! In der Werbung begegnen Rick und Maik ganz zufällig keiner anderen als Audrey Naline, der weltweit einzigen Dragqueen, die über Berlins unüberschaubaren Wasserwegen – kurz: »Spree« – das Stadtbild erklärt. Du glaubst vielleicht, du hättest Berlin gesehen, aber wenn du es nicht durch die vom Schampus leicht beschwipsten Augen Audrey Nalines gesehen hast, hast du gar nichts gesehen und solltest schleunigst eine Spreefahrt buchen. Und zwar hier: www.audreynaline.de

Noch nicht überzeugt? Dann hör dir das mal an:

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