Puhh, langsam wirds spät bei transphilosophisch. 75 Folgen und das binäre Männlein-Weiblein-Geschlechterbild steht immer noch. Auch der Queerbegriff ist weitestgehend noch under construction. Höchste Eisenbahn, das allgemeine Weltbild umzustoßen!
Im Transteil erzählt Rick daher sehr passend vom next level of Aktivismus am Beispiel der Swimmbaddusche. Dann – OMG – the big reveal: Ist Maik queer? Whaaaat? Rick hat da nämlich schon seinen ganz persönlichen Queerbegriff in der Hinterhand. Und was den angeht, ist Maik nämlich … na ja, dazu mehr in der Folge.
Im Philosophieteil geht’s dann ans Eingemachte. Nämlich an die alten Wortgurken, die im muffigen Sprachkeller unserer Kultur lagern und die wir seit Annodazumal täglich in unsere Satzmalzeiten einbauen, weil: Man soll ja nix wegwerfen! Erwachsen ist aus diesem Jahrhunderte alten Glasperlenspiel ein ziemlicher pain im Allerwertesten, der mittlerweile nicht nur jungen freiheitsliebenden Menschen gehörig auf die Nerven geht. Auch Rick und Maik sind insgesamt einfach zu faul, um die Erwartungen der Uraltnormen zu erfüllen und träumen deshalb von einer breiten queeren Suppe aus coolen Leuten, die einfach machen, was sie möchten, und deshalb nicht mit Moralpredigten beworfen und beklebt werden. Es ist Viertel vor Hundert bei transphilosophisch. Sei dabei:
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